16.07.23 –

Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat zur Hälfte der Legislaturperiode in der letzten Sitzung ihre Bilanz gezogen. Und das Sprecherteam Kathrin Horre und Manfred Krüger einstimmig bestätigt. Letzteres war keine Überraschung, ist die grüne Doppelspitze seit den letzten Kommunalwahlen doch auf Erfolgskurs. „Die veränderten Mehrheiten im Gemeinderat ermöglichen uns, entlang der Inhalte zu diskutieren und Bündnisse zu schmieden. Und nach 2,5 Jahren können wir sagen: da ist jedes Farbenspiel möglich, denn es zählen die Argumente“, freut sich Kathrin Horre. Mit einem kritischen Blick auf das eigene Wahlprogramm können die GRÜNEN ganz zufrieden sein, findet auch Manfred Krüger: „Da möchte ich zunächst die Installation von PV-Anlagen auf privaten und öffentlichen Dächern nennen, die Car-Sharing-Station im Dorf, die Tempo-30-Zone im gesamten Ortsgebiet, die Steigerung der Fahrradfreundlichkeit, die zu einer Auszeichnung im Rahmen des letzten ADFC-Klimatests gesorgt hat und sich in den anstehenden Entscheidungen für die ersten Fahrradstraßen zeigt.“ Kathrin Horre ergänzt: „Nicht alles geht allein auf unsere Anträge zurück, aber wir haben uns mächtig ins Zeug gelegt, damit mit Blick auf Neuenkirchen und St. Arnold das Beste erreicht wird. Da ist zum Beispiel das Ärztehaus zu nennen, dass für viele Diskussionen gesorgt hat, und der Streetworker des Jugendzentrums, der seit einigen Wochen im Gemeindegebiet die Arbeit aufgenommen hat.“ Ebenfalls gibt es viele Themen, in denen die Ratsfraktionen inhaltlich auf einer Linie sind, aber das Wo, Wann und Wie noch geklärt werden muss. „Das Willkommensgeschenk für Neugeborene oder die Hunde-Spielwiese sind da zwei sehr gute Beispiele“, führt Manfred Krüger aus.

Krüger und Horre haben in den letzten 2,5 Jahren viele Gespräche und Termine mit Vereinsvertretern und Bürgern wahrgenommen, denn ein offenes Ohr für die Belange der Menschen ist ihnen wichtig. „Das kostet viel Zeit, die wir als ehrenamtliche Kommunalpolitiker aufbringen müssen, aber es lohnt sich. Denn Kommunalpolitik lebt davon, dass sich die Bürger einmischen und mitreden. Und dafür müssen wir transparent erklären, welche Entscheidungen wir warum getroffen haben“, sind sich die beiden einig und freuen sich über den Rückhalt ihrer GRÜNEN Ratsfraktion.