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29.11.24 –
Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzt sich seit Jahren für die Legalisierung von Cannabis ein. Die scheidende Ampel-Regierung hat einen Gesetzentwurf zur Legalisierung beschlossen und damit auf Vernunft statt Kriminalisierung gesetzt. „Dabei muss der Jugendschutz und die Prävention im Mittelpunkt stehen!“ betont Kathrin Horre, Sozialarbeiterin und Fraktionssprecherin der GRÜNEN in Neuenkirchen. Die Gründung des Cannabis-Social-Clubs (CSC) Neuenkirchen nahmen die Ortsgrünen zum Anlass, mit dem Vorstand um Marc Schräer in den Austausch zu kommen.
Bei einer Führung durch die Clubräume erhielten die Kommunalpolitiker Einblicke in die Arbeitsweise des CSCs, der sich dem verantwortungsvollen Anbau und Konsum von Cannabis verschrieben hat. „Cannabis ist nicht nur ein Genussmittel“, erklärte Marc Schräer. „Wir haben inzwischen einige Club-Mitglieder, die aus medizinischen Gründen Cannabis konsumieren.“ Wie häufig das der Fall ist, hat den Vereinsvorstand überrascht. Der Club schafft einen sicheren Raum für Erwachsene und fördert die Kultur des Miteinanders und die Aufklärung über den Konsum.
Während des Besuchs betonten die Grünen die Bedeutung von Aufklärung und Prävention, insbesondere im Hinblick auf den Jugendschutz. „Es ist wichtig, dass wir einen Rahmen schaffen, der nicht nur den verantwortungsvollen Konsum fördert, sondern auch sicherstellt, dass Jugendliche geschützt werden“, sagte Kathrin Horre.
Olli, geschulter Präventionsbeauftragter, beschreibt den CSC Neuenkirchen als „kleine Manufaktur“. Hier soll zukünftig hochqualitatives und reines Cannabis angebaut werden, welches von den Clubmitgliedern erworben werden kann. Der große Unterschied zu kommerziellen Vereinigungen liegt darin, dass es keine Gewinnorientierung geben wird. Und ein kleiner Club bedeutet auch, dass der Vorstand die Mitglieder kennt. Das unterstützt bei der Umsetzung des eigens entwickelten Präventionskonzeptes. Denn Prävention und Jugendschutz sind zentrale Aspekte in der Arbeit der beiden hierfür geschulten und beauftragten Vorstandsmitglieder. Netzwerkarbeit wird großgeschrieben: „Wir sind fester Kooperationspartner der Drogenberatung Rheine und halten hier im Clubraum Broschüren und Informationen über die Beratungsangebote bereit.“
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