19.09.20 –
„Ich hatte kaum Zeit, den Garten nach der Wahlparty am Montag in der Früh aufzuräumen, da klingelte schon das Telefon“, beschreibt Kathrin Horre den Morgen nach ihrem Ausscheiden aus dem Rennen um das Amt der Bürgermeisterin. Die CDU-Sprecherin und auch der SPD-Sprecher sowie der SPD-Kandidat Brüning wollten direkt mit ihr reden und fragten nach der Unterstützung für die Stichwahl am 27. September 2020. Am Abend traf sich dann die GRÜNE Fraktion und hat gemeinsam mit den Vorstand der Ortspartei überlegt, wie das weitere Vorgehen sein soll. Beide Kandidaten – Daniel Feiting (CDU) und Willi Brüning (SPD) – sind zu einem Gespräch eingeladen worden. „Uns war wichtig zu erfahren, wie die beiden sich die Ausübung des Bürgermeisteramtes und die Zusammenarbeit mit uns GRÜNEN vorstellen“, erzählt Kathrin Horre. Am Ende des Abends wurde nach den beiden Gesprächen in der GRÜNEN-Runde lange diskutiert. Sie wisse aus vielen Zuschriften, dass einige Menschen eine Empfehlung von ihr und ihrer Partei wünschen. Insbesondere die Parteien CDU und SPD hoffen auf ein Votum. „Doch nach langer Diskussion sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir grundsätzlich mit beiden Kandidaten als Fraktion zusammenarbeiten können. Meine Wählerinnen und Wähler werden ihre Entscheidung als mündige Bürgerinnen und Bürger klar selber treffen können. So wie sie sich über mich und mein Programm und meine Qualifikationen informiert haben, können sie das auch bei den beiden verbliebenen Kandidaten tun. Ganz wichtig ist aber, dass alle am Sonntag wählen gehen! Denn nur mit einer hohen Wahlbeteiligung ist die demokratische Legitimation des neuen Bürgermeisters gewährleistet“, fordert Kathrin Horre alle Wahlberechtigten zum zweiten Urnengang auf. Über die zukünftige Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen wollen die GRÜNEN nach der Stichwahl im Detail sprechen.
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