GRÜNE fordern mehr Geld für Klimaschutz-Förderprogramme ab 2021

08.12.20 –

Die Beratungen für den Gemeindehaushalt verschieben sich auf den Jahresbeginn 2021, dennoch ist die neue Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereits aktiv. „Mit Freude haben wir den Bericht des Klimaschutzmanagers Marwin Diek zur Kenntnis genommen, dass die beiden Förderprogramme für Photovoltaik- und Solarthermieanlagen sowie für Lastenfahrräder und -anhänger von den Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wurden“, erklärt Kathrin Horre, Fraktionssprecherin der GRÜNEN im Gemeinderat. Bereits nach kurzer Zeit waren die Töpfe ausgeschöpft und viele Anfragen stehen noch im Raum. Im Kontext der Klimaschutzoffensive Neuenkirchen sind diese beiden Programme erstmalig in diesem Jahr aufgelegt worden. Mit finanziellen Anreizen sollen die Bürgerinnen und Bürger ermuntert und unterstützt werden, ihren Beitrag für mehr Klimaschutz in Neuenkirchen zu leisten. „Nur so können wir unsere Ziele im Rahmen des Masterplans Klimaschutz erreichen“, ist sich Ellen Pfennig sicher, die als Vorsitzende des neuen Ausschusses für Wirtschaft, Klimaschutz und Energie zukünftig hier einen Schwerpunkt GRÜNER Politik legen wird. Wenig verwunderlich also, dass die GRÜNEN in ihrem Antrag fordern, dass die Förderansätze dieser beiden Programme für das Jahr 2021 direkt um 50% aufgestockt werden sollen. „Uns ist bewusst, dass in Zeiten von Corona eine sensible Finanzpolitik gefragt ist“, führt Manfred Krüger, Fraktionssprecher der GRÜNEN aus, „doch die Klimakrise pausiert nicht und wir müssen auch als Kommune alle Anstrengungen unternehmen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen.“ Seine Kollegin Kathrin Horre ergänzt: „Sonnenstrom und CO2-freie Nahmobilität sind dabei wichtige Bausteine. Und auch die öffentliche Hand muss hier mit einem guten Beispiel vorangehen. So haben wir den Ausbau der Photovoltaikanlagen auf allen öffentlichen Dächern im Blick und werden diesen sukzessive vorantreiben.“