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Grüner Ortsverband NeuenkirchenAktuelles

Aktuelles

Traditionskegelclub „De Thiebracken“ treffen Kandidatin Kathrin Horre

03.08.2020

Seit 1968 gibt es den Kegelclub „De Thiebracken“. Das ist eine lange Zeit mit vielen spannenden Geschichten, die die Männer zu erzählen haben. Mitbegründer des Karnevalsumzugs, Organisatoren einer Musiknacht mit mehreren Bands, Puppentheaterspieler und Tanzkorps – es gibt nicht viel, was die Herren in den 50 Jahren nicht gemacht haben! Seit einigen Jahren bereichern sie nun den Neuenkirchener Sterntalermarkt mit einem Stand mit Glühwein und Reibeplätzchen. Der Erlös geht immer an einen guten Zweck.

In der letzten Woche trafen sich die Kegelbrüder und luden Kathrin Horre, Bürgermeister-Kandidatin der GRÜNEN, zu sich ein. „Wenn sich jemand in der Ortsgeschichte auskennt, dann ihr“, zollt sie dieser langjährigen Freundschaft und dem Zusammenhalt Respekt. Die Kegelbrüder hatten viele Fragen vorbereitet. Ein großes Thema war die Mensa mit untergeordneter Veranstaltungshalle. „Als wir mit der Planung anfingen, war ganz klar, dass wir eine Mensa brauchen. Die Befragung der Vereine vor Ort hat ergeben, dass eine Kombination von Mensa mit Veranstaltungshalle ausreichend ist. Das diese nur eingeschränkt für Veranstaltungen genutzt werden kann, ist bedauerlich. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen – Aufgabe der Gastronomen Niehues und Kerkering – müssen wir den Bedarf sicherlich in naher Zukunft neu betrachten. Bereits im Februar habe ich das Thema Mehrzweckhalle (Sport und Veranstaltungen) mit den Jugend-Abteilungsleitungen Handball und Fußball vom SuS diskutiert.“

Weitere Themen waren die mögliche Umsiedlung von Aldi und die Erweiterungspläne von Naarmann, die Attraktivität der Fußgängerzone, das Kulturangebot in Neuenkirchen, Gewerbeflächen und eine gute Wirtschaftsförderung und vieles mehr.

Beim Thema „Wie wollen wir im Alter leben“ entspann sich eine breite Diskussion: „Ich möchte eine Zukunftswerkstatt einführen. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen dazu eingeladen werden und sich Gedanken machen, wie wir im Alter leben wollen. Was brauchen wir hier am Ort? Welche Wohnformen wünschen wir uns? Wie können wir unsere Gemeinschaft so entwickeln, dass wir ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl bekommen? Wie kann und will ich mich im Alter einbringen?“ fragt Kathrin Horre in die Runde. Ende letzten Jahres waren sie und die GRÜNE Fraktion mit diesem Antrag an der CDU-Mehrheit gescheitert. „Kein Bedarf“ war die Antwort - den Senioren geht es gut.

„Wie ist denn dein beruflicher und politischer Werdegang – warum glaubst du, dass du eine gute Bürgermeisterin sein kannst?“ war eine Frage aus der Runde. Kathrin Horre schmunzelte: „Das werde ich bei jedem Termin gefragt – und das ist auch gut so! Ich bin die einzige Kandidatin, die nicht nur kommunalpolitisch (Ort, Kreis und LWL) aktiv ist – und das seit 2012 - ich habe auch einige Jahre beim LWL in Münster in der Verwaltung gearbeitet. Ich kenne die Verwaltung und ihre Abläufe also von beiden Seiten: von innen als Angestellte und von außen als Politikerin.“

Zum Ende gab es noch eine kleine Überraschung von Kathrin Horre für „De Thiebracken“. Sie hatte den Kräuterlikör „toTrokken“ der Feinbrennerei Sasse dabei. „Euer Kegelclub besteht nur aus 'Nienkiärkske Jungs' - und ich bin und bleibe eine 'Totrokkene'. So ist das halt hier bei uns im Münsterland auf den Dörfern. Da ist es auch ganz egal, dass ich aus dem schönen Dorf Leer bei Horstmar komme. Und trotzdem – oder gerade deshalb – möchte ich die neue Bürgermeisterin von Neuenkirchen werden. Lasst uns mal probieren, ob 'toTrokken' nicht doch eine gute Wahl sein kann.“

Unter dem Titel „Ihr den Kaffee – ich den Kuchen“ bietet Kathrin Horre, Bürgermeisterkandidatin, den Menschen in Neuenkirchen und St. Arnold die Möglichkeit an, sie persönlich kennenzulernen. In kleiner vertrauter Runde beantwortet Kathrin Horre alle Fragen.

Terminanfragen an info(at)kathrin-horre.de oder 0176-49461819

Unser Heimathaus und seine historischen Nachbauten – ein Ensemble, das zusammen gehört.

30.07.2020

Kathrin Horre will Klärung der Standortfrage für den Heimatverein

Gespannt warteten die Vertreter*innen vom ‚Heimatverein Neuenkirchen‘ auf das Eintreffen der Bürgermeister-Kandidatin, Kathrin Horre. Pünktlich zu 10:00 Uhr erreichte diese zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden, Heinz Becker, das große Außengelände, das mit seinen vielen liebevoll gestalteten Gebäuden zum Gesamtbild des Heimathauses gehört. Stolz präsentierte sich der neue kupferne Wetterhahn auf der großen Scheune mit der alten Kirchturm-Uhr.

Schnell kam man zusammen auf den Punkt, wo dem Heimatverein der Schuh am meisten drückt: Die Planungsunsicherheit. Der mit der Gemeinde Neuenkirchen bestehende Pachtvertrag läuft in sechs Jahren ab und heute ist unklar, wie es dann weitergeht.

Noch eine lange Zeit könnte man meinen – aber ohne Planungssicherheit lassen sich die Vorstellungen des ersten Vorsitzenden, Karl Dropmann, nur schwerlich realisieren. Er möchte - mit Unterstützung erfahrener Fachleute – die wertvollen Gerätschaften und Zeitdokumente des Heimatvereins komplett erfassen, digitalisieren und in neu geordneten sachlichen Zusammenhängen in verschiedenen Themenausstellungen präsentieren.

Die Diskussion um einen möglichen neuen Standort in der Ortsmitte, sprich: dem jetzigen Haus Temmen, erteilte Edmund Bischoff – stellvertretender sachkundiger Bürger der GRÜNEN im Bau- und Umweltausschuss – eine klare Absage: „Bullshit“, kommentierte er mit nur einem Wort. Auf Plattdeutsch hätte das besser geklungen: „Düssen Infal is Humbuug – dat is waterdüörsken!“ Schon das Umsiedeln der vielen technischen Gerätschaften wäre mit großen Problemen verbunden, von den vielen liebevoll gestalteten Gebäuden, z.B. der großen Scheune, dem Backhaus und der Kappschüer ganz zu schweigen. Das ist ein Ensemble, das zusammen gehört.

Die Anwesenden stimmten ihm zu und waren erfreut über die klare Aussage der von Kathrin Horre: „Wir GRÜNE setzen uns seit der Diskussion rund um die Zukunft des Schiermann'schen Spiekers intensiv mit dieser Frage auseinander“, erklärt sie den Weg zum Antrag an die Gemeindeverwaltung, sich im Sinne des Heimatvereins und des Dorfes St. Arnold für eine verlässliche Zukunftsplanung einzusetzen. „Ihr alle habt hier so viel Zeit, Geld und vor allem Herzblut reingesteckt, da müssen wir als Gemeinde eine Lösung für den Erhalt der beiden kultur-historischen Begegnungsstätten finden. Und das nach Möglichkeit hier direkt am Ort.“

Wie in fast allen Vereinen hat auch der Heimatverein das Problem, junge Leute zu gewinnen, die sich aktiv einbringen. Kathrin Horre verwies auf das Thema ‚Projektarbeit‘. „Viele Menschen wollen sich heute ehrenamtlich einbringen, aber lieber für einen klar umrissenen Zeitraum. Im Sinne einer Schnupper-Mitgliedschaft.“

Im weiteren Verlauf der lebhaften Diskussion schloss sich ein großer Strauß kommunalpolitischer Themen an. Neben aktuellen Fragen wurden auch Fehlentscheidungen aus alter Zeit diskutiert – und so hatte Kathrin Horre die Möglichkeit, aufzuzeigen, wie sie es als Bürgermeisterin zukünftig besser machen will.

Trikottausch – die neue Ausstellung im GRÜNEN Schaufenster

22.07.2020

Im GRÜNEN Schaufenster in der Friedenstraße ist eine neue Ausstellung von Vamos e.V. Münster installiert worden. Titel: „Trikottausch – die zwei Seiten der internationalen Sportbekleidungsproduktion“. Inhaltlich geht es zum einen um die Vermarktung der Sportbekleidung und das Kaufverhalten, andererseits um die Arbeitsbedingungen der Näherinnen in den Weltmarktfabriken. So sind Kleidungsstücke oft bereits einmal um die halbe Welt gereist, bevor sie vom Endkonsumenten erworben werden. Damit sind die Produktionskosten so gering wie möglich. Überwiegend junge Frauen arbeiten in Asien als Näherinnen – mit geringer Entlohnung, ohne Arbeitsschutz und mit fast 90 Stunden in der Woche. Beim Anbau der Rohstoffe, dem Färben und Bedrucken der Stoffe, der Behandlung der Kleidungsstücke gegen Bakterien, Motten und Schimmel werden Tausende von chemischen Substanzen eingesetzt. Einige davon sind giftig, umweltschädlich und können Allergien auslösen.

„Auch bei Sportbekleidung gilt: Fair geht vor!“, erklärt Ellen Pfennig, Fraktionssprecherin der GRÜNEN.

Die öffentliche Wahrnehmung ist in den letzten Jahren gestiegen und einige Unternehmen haben bereits mit einem eigenen Label oder Verhaltenskodex reagiert. Diese sind wenig transparent und kaum vergleichbar. Es gibt noch kein Siegel, das die Einhaltung von Sozialstandards in der gesamten Produktionskette glaubwürdig garantiert. „Aber jeder von uns hat die Möglichkeit, seinen eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen“, führt Edmund Bischoff, GRÜNER, weiter aus. „Ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Sportvereine das Thema kritisch betrachten und z.B. regelmäßige 'Sportkleiderbörsen' unterstützen würden und bei guten Fairtrade-Alternativen für Trikots und Bälle auf diese zurückzugreifen. Der stete Tropfen höhlt den Stein!“

Ehrenamt, Bauland und Lebensqualität

18.07.2020

Kathrin Horre zu Gast beim TuS St. Arnold

Auf Einladung des Vorstandes war Kathrin Horre, Bürgermeister-Kandidatin der GRÜNEN, zu Gast beim TuS St. Arnold. In großer Runde mit Vorstandsmitgliedern und Vertreter*innen der verschiedensten Abteilungen des 900 Mitglieder starken Sportvereins traf man sich im Sepp-Herberger-Stadion. Auf den Plätzen herrschte Trainingsbetrieb und alle waren erleichtert, dass die Lockerungen im Kontext der Corona-Pandemie dieses wieder zulassen. Markus Möllers, erster Vorsitzender des Vereins, begrüßte Kathrin Horre und machte eines zu Beginn deutlich: „Wir sprechen mit allen Parteien sowie Kandidaten und Kandidatinnen. Politische Neutralität ist für uns wichtig.“ Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde schnell klar, wo in St. Arnold der Schuh drückt: Wie bekommen wir junge Familien in diesen Ortsteil von Neuenkirchen? „Nur mit dem Angebot von Bauland kann St. Arnold auch in Zukunft lebendig bleiben – mit einer Schule, einem Kindergarten, einem Supermarkt und einem funktionierenden Vereinsleben.“

Kathrin Horre gab zu, dass sie diesen Aspekt so noch nicht betrachtet hat: „Ich sehe immer die tolle Arbeit des TuS und des DEK und habe mir bisher mehr Gedanken um die Infrastruktur gemacht und wie wir diese auf einem guten Niveau halten können. Aber ganz klar ist auch, dass wir Flächen brauchen, damit die jungen Menschen, die hier bleiben wollen, Wohnraum finden oder ein Eigenheim bauen können. Ich kann Ihnen da nichts versprechen, aber ich werde mich in die Thematik einarbeiten und Lösungen suchen.“ Weiter möchte Kathrin Horre sich für einen deutlich besseren öffentlichen Nahverkehr einsetzen, um gute und schnelle Anbindungen an Neuenkirchen, Rheine und Emsdetten zu schaffen. „Bezahlbar und flexibel müssen die Busanbindungen sein. Und wir Kommunalpolitiker*innen müssen uns fragen, was uns das wert ist – gute Verbindungen für mehr Teilhabe aller und ein besseres Klima.“

Teilhabe der jungen Generation, Inklusion und Integration im Sportverein waren ebenso Themen wie die Finanzierung der nächsten Projekte und Aufgaben des Vereins. Fast alles wird von den Mitgliedern in ehrenamtlicher Arbeit gestemmt und hierfür Freiwillige zu finden wird immer schwieriger. „Sie machen einen tollen Job hier“, lobte Kathrin Horre das vielfältige Sportangebot und den Zusammenhalt im Verein. „Kinder lernen im Verein Teamplay, Sozialverhalten und demokratische Grundprinzipien – ein unschätzbarer Wert für unser gesellschaftliches Zusammenleben.“

Markus Möllers hatte am Ende des Abends noch eine Frage auf dem Zettel: „Was raten Sie uns aus politischer Sicht?“ „Mischen Sie sich ein und suchen Sie aktiv das Gespräch mit allen Fraktionen! Nur wenn für uns transparent ist, wofür Sie welche Unterstützung brauchen, können wir in der Kommunalpolitik die richtigen Entscheidungen treffen“, riet Kathrin Horre.

Gute Ideen müssen diskutiert werden - Ortskern Neuenkirchen

17.07.2020

Donnerstagabend, 18 Uhr, die Ladenbesitzer*innen im Ortskern räumen ihre Auslagen in die Geschäfte und verschließen ihre Türen. Am Schuhhaus Rauße bleibt die Tür heute eine Zeit länger offen. Nach einer Mail mit einigen interessanten Ideen zur Belebung des Neuenkirchener Ortskerns an die Kommunalpolitik hat sich Kathrin Horre, Bürgermeister-Kandidatin auf den Weg ins Dorf gemacht. „Ich bin eine Freundin des direkten Gespräches“, begrüßt sie Hr. Rauße und es beginnt ein reger Austausch. Die mögliche Verlagerung des Aldi-Marktes zum Heckinggelände, der Wunsch, die Fußgängerzone wieder teilweise für PKW-Verkehr zu öffnen und interessante Ideen gegen die zunehmenden Leerstände im Ort wurden von verschiedenen Seiten beleuchtet.

„Eigentlich ist der Trend im ganzen Land dahingehend, dass der PKW-Verkehr aus den Zentren verdrängt wird“, gibt Kathrin Horre zu bedenken. „Aber es braucht ein Leerstandskonzept und Ideen für neue Nutzungsmöglichkeiten der Ladenlokale. Nur wenn die Fußgängerzone mit vielfältigen Geschäften und Angeboten lockt, bekommen wir wieder mehr Frequenz und Lebendigkeit in den Ort“, stimmt sie Hr. Rauße zu. Beide waren sich einig, dass die Verlegung des Verkehrsverein-Büros in die Mitte der Fußgängerzone sehr gut ankommt. Ob das ein zukunftsfähiges Modell ist, muss offen diskutiert werden. Ebenso stieß die Idee, den Bürgerbus um zwei zentrale Haltepunkte zu ergänzen und durch den Ortskern rollen zulassen, bei Kathrin Horre und Ellen Pfennig auf offene Ohren. Einen Mehrwert könnten auch weitere Radladestationen im Ort bringen, die in Zusammenarbeit mit den Einzelhändlern aufgebaut werden könnten. Denn gerade die Radtouristen will man in den schönen Ort locken.

„Es ist toll, wenn gute Ideen offen diskutiert werden können. Sie sind die Expert*innen und nur gemeinsam können wir das Beste für unseren Ort und unsere Einzelhändler schaffen“, erklärt Kathrin Horre sich überzeugt, dass es eine bessere Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Verkehrsverein, Politik und Händlern geben muss, um die Bedürfnisse besser zu kennen.

Und nach Corona gilt es einmal mehr: Support your locals! Unterstützt die Einzelhändler vor Ort, damit der Ortskern attraktiv bleibt!

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