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Grüner Ortsverband NeuenkirchenAktuelles

Aktuelles

Die GRÜNE Bürgermeisterkandidatin beim Vorstand des LOV Neuenkirchen

27.08.2020

Auf Einladung von Christian Röwert, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Neuenkirchen, ist Kathrin Horre, Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin, zusammen mit Dietmar Wessling von den GRÜNEN am Donnerstagabend auf dem Hof von Klaus Hüwe in der Dorfbauerschaft zu Gast gewesen. „Ich freue mich wirklich sehr über diesen Termin“, beginnt Kathrin Horre den Abend. „Denn es ist leider noch keine Selbstverständlichkeit, dass wir – Landwirtschaft und GRÜNE – nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten sollten. Dabei haben wir doch ein gemeinsames Ziel – den Erhalt unserer Natur, das Wohl der Tiere und ein faires und vernünftiges Auskommen für Ihre Arbeit.“ Ein Raunen ging durch den Raum und Klaus Hüwe brachte es auf den Punkt: „Aber die Wege sind doch sehr unterschiedlich.“ Genau darum geht es Kathrin Horre: Mehr Austausch, auch wenn es unbequem ist, mehr aufeinander zugehen, um gemeinsame Lösungen zu finden. „Denn mir geht es darum, gemeinsame Wege zu finden.“

Der Abend enthielt eine ganze Bandbreite an Themen, die angeschnitten wurden: Bejagung von Bisam und Nutria, Flächenversiegelung für Wohn- und Gewerbegebiete, Folgen des dritten Hitze- und Dürresommers in Folge, das Image der Landwirtschaft in der Bevölkerung und das Preisdumping für Fleisch in den Supermärkten. Auch das Thema Rückgewinnung der Ackerrandstreifen stand auf dem Zettel. „Nicht jeder Randstreifen eignet sich zur Rückgewinnung, und Sie haben ja Recht, dass zusammenhängende Flächen für Flora und Fauna sinnvoller sind. Wir bekommen auf Anfragen leider keine konkreten Informationen von der Verwaltung. Dabei wäre es doch so wichtig, dass auch die Bevölkerung über gelungene Renaturierungsprojekte informiert wird“, erklärt Kathrin Horre ihre zunehmende Ungeduld nach 6 Jahren seit Antragsstellung. Sie stellt die Idee einer gemeinsamen Radtour in den Raum, um auch das Image der Landwirtschaft in der Bevölkerung aufzubessern. „Sie sind unsere Lebensmittel-Produzenten und damit einer der wichtigsten Bausteine im System!“ Am Ende des Abends bedankt sie sich für den überaus fairen Austausch und freut sich, wenn diese Diskussionsrunden zukünftig regelmäßig stattfinden.

Kathrin Horre trifft Dr. Anton Hofreiter

26.08.2020

Am Dienstag waren wir bei miesem Open-Air-Wahlkampf-, aber dringend benötigtem Regenwetter in Greven an der Ems unterwegs. Mit dabei: Dr. Michael Kösters-Kraft, Bürgermeister-Kandidat in Greven und Birgit Neyer, Landrats-Kandidatin. Zusammen mit vielen interessierten Bürger*innen haben wir uns das Renaturierungsprojekt der Ems angeschaut. An verschiedenen Stationen gab es immer wieder kleine Diskussionsrunden. Schmunzeln musste Kathrin bei Tonis Satz, dass wir die Natur erlebbar machen müssen, denn "nur was ich kenne, kann ich auch beschützen".

Sinngemäß war das auch ihr Statement am Wochenende, als wir mit Friedrich Ostendorff, MdB, und Olaf Titlus, NABU, oben am Berge am Blühstreifen unterwegs war. Dort mäht jemand schon seit längerem einen Weg frei - so kann man trockenen Fußes den Blühweg entlang gehen. Einerseits ärgerlich, andererseits genau das: Man kann sich dort die unterschiedlichsten Insekten- und Pflanzenarten direkt anschauen.

Und da, wo wir die Lebensbedingungen für Flora und Fauna verbessern, holt sich die Natur den Raum zurück. Die Hoffnung hat Toni auch für den Arten- und Klimaschutz: „Wir haben es in der Hand, es wieder in den Griff zu kriegen.“

Mit Blick auf die anstehenden Haushaltsdebatten im Bundestag sprachen wir über die zu erwartenden Auswirkungen der Corona-Pandemie. Da wird auch auf uns als Kommune in den nächsten Jahren einiges zukommen und wir müssen gut schauen, wie wir mit den Steuergeldern umgehen werden. Wir müssen priorisieren: was müssen und was wollen wir als Gemeinde finanzieren? Und worauf werden wir die Schwerpunkte legen? Für mich ist ganz klar, dass wir uns als Kommune antizyklisch verhalten sollten. Das heißt, in der Krise Geld investieren, um die Strukturen und Angebote zu unterstützen und erhalten. Und in guten Zeiten sollte die öffentliche Hand sparsamer sein, um die Polster wieder aufzubauen. Dabei möchten wir die Ausgaben an ökologische und nachhaltige Faktoren knüpfen.

Denn eines ist beim Spaziergang entlag der Ems in Gesprächen mit Toni, Michael und Birgit ganz deutlich geworden: Der Klimawandel macht keine Corona-Pause! Wir müssen die Investitionen heute so steuern, dass wir morgen auch einen positiven Effekt für Klima- und Artenschutz haben werden. Es gibt viel zu tun - packen wir's an!

Ökologisch-landwirtschaftlicher Spaziergang auf dem Dörper Berg mit Friedrich Ostendorff, MdB

22.08.2020

Als Friedrich Ostendorff – Sprecher für Agrarpolitik der GRÜNEN-Bundestagsfraktion – den Teamsprecher vom NABU Neuenkirchen/Wettringen, Olaf Titlus, begrüßte, musste er erst einmal seinem Ärger über die Bewegung ‚Land schafft Verbindung‘ Luft machen, die unlängst die Landesgeschäftsstelle vom NABU-NRW in Düsseldorf mit ca. 50 Demonstranten und ca. 30 Traktoren blockiert hatte. Edmund Bischoff kommentierte das so: „Sehr kontraproduktiv – dabei steht der NABU schon seit Jahrzehnten zu den Aussagen ‚Naturschutz geht nur zusammen mit der Landwirtschaft‘ und ‚Naturschutz muss sich für die Bauern lohnen‘. Das sehen wir GRÜNEN übrigens genau so!“

„Die Gesellschaft erwartet, dass die Landwirtschaft Lösungen für den Gewässerschutz, für den Artenschutz und den Tierschutz erbringt und nicht dringend notwendige Lösungen blockiert“, so der Agrarexperte, Friedrich Ostendorff.

Dabei ging es der Bürgermeister-Kandidatin, Kathrin Horre und ihren Mitstreiter*innen bei diesem Spaziergang über den Dörper Berg eigentlich um die Frage: Wie können wir GRÜNE gemeinsam mit den ortsansässigen Landwirten mehr für Arten-, Natur- und Gewässerschutz tun? Biobauer, Friedrich Ostendorff war extra aus Bergkamen angereist, um diese Frage zu diskutieren und Vorschläge zu machen, was es braucht, damit GRÜNE und Landwirte sich mehr als Partner für den Erhalt unser Lebensgrundlagen verstehen? Leider war vom LOV keiner dieser Einladung gefolgt.

NABU-Teamchef, Olaf Titlus meinte: „Wenn ich mit den jungen Landwirt*innen spreche, erhalte ich meistens große Zustimmung – sie sind schon länger bereit, für Veränderungen. Nur die Alten blockieren leider oft.“ Ist das Ganze also eher ein Generationen-Problem.

Dann ging es gemeinsam zu Fuß auf den Dörper Berg zu dem rund 2.000 Meter langen Blühstreifen, der als Kooperations-Projekt von NABU und LOV entstanden ist. Ein lobenswertes Projekt und ein erster größerer Schritt in die richtige Richtung – da waren sich alle einig. Aber sowohl den GRÜNEN als auch dem NABU geht die Rückgewinnung der Ackerrandstreifen und die Umwandlung in artenreiche Blühstreifen auf Freiwilligkeit nicht schnell genug. 

"Frauen in die Politik" - Podium in Ochtrup mit Terry Reintke, MdEP

22.08.2020

Wow, tolle Stimmung, super Location und so viele starke Frauen! Es war mir eine Freude, heute Morgen im schönen Ochtrup zusammen mit Terry Reintke, Mitglied des Europaparlaments, Birgit Neyer, Landratskandidatin der GRÜNEN, und Alexandra Schoo, Sprecherin der GRÜNEN Ochtrup, über "Frauen in die Politik" zu diskutieren. Wie können wir Frauen für ein politisches Mandat gewinnen? Warum haben wir Frauen häufig einen immens hohen Anspruch an uns selbst? Wie kann die Vereinbarkeit von Politik mit Familie und Beruf gelingen? Ganz klar ist: Wir brauchen mehr Frauen in den Parlamenten! Denn wir sind die Hälfte der Gesellschaft und müssen über unsere Themen mitbestimmen! Und wir nehmen uns selber nicht so wichtig und bleiben bei der Sachdebatte. Eine Frage aus dem Publikum war, ob wir auch die Messlatte für uns selbst so hoch gehängt haben. Ja! Aber Feedback aus dem "Außen" hilft zur besseren eigenen Verortung und ein Mann würde sich i.d R. nicht so selbst in Frage stellen. Und für mich ist ganz klar: "Natürlich kann ich Bürgermeisterin! Natürlich bin ich gut genug!" Es war mir eine Ehre, dabei zu sein.

Wie wollen wir leben – im Alter und im ländlichen Raum?

20.08.2020

Zu dieser Fragestellung hatten die GRÜNEN Neuenkirchen die Bürgerinnen und Bürger zu einem Gespräch mit Maria Klein-Schmeink, MdB und Sprecherin für Gesundheitspolitik der GRÜNEN Bundestagsfraktion, und Kathrin Horre, der Bürgermeister-Kandidatin, eingeladen. Auf dem Winkler-Platz in St. Arnold fand ein reges Gespräch statt, wobei die anwesenden Gäste es bedauerten, dass sich nur wenige für dieses Thema Interesse zeigen. „Wir müssen doch jetzt darüber sprechen und was machen, nicht erst, wenn wir alt sind und in Pflege gehen müssen“, formulierte eine Bürgerin ihre Kritik. Genau das ist auch das Anliegen der GRÜNEN. „Wir wollen einen Prozess in Gang setzen, in dem alle mitdiskutieren können, wie sie sich ihr Leben im Alter denn vorstellen“, erklärt Kathrin Horre die Projektidee aus dem letzten Jahr, die von der CDU-Mehrheit abgelehnt wurde. „Daran halten wir fest, denn wir brauchen praktische Ansätze, wie wir das gesellschaftliche Zusammenleben unter Einbeziehung der städtebaulichen Aspekte entwickeln müssen, damit alle selbstbestimmt und selbstständig leben können.“

Maria Klein-Schmeink pflichtete ihr bei: „Die Alterspyramide spricht eine deutliche Sprache. Wir haben keine Zeit mehr, nur zu reden, es müssen jetzt Taten folgen, um echte Perspektiven für ein Leben im Alter zu entwickeln.“ Schnell nahm die Diskussion an Fahrt auf, was auf kommunaler Ebene getan werden kann. Die medizinische Versorgung in St. Arnold muss auch zukünftig sichergestellt sein. Hierfür braucht es barrierefreie Praxisräume. Die Nahversorgung mit einen Lebensmittelgeschäft ist ebenso wichtig wie die Möglichkeit, sich zu treffen. „Da bieten sich in St. Arnold die Räumlichkeiten der Kirche als Begegnungsstätte an, wie es beim DEK angesprochen worden ist“, erinnert Ellen Pfennig, Fraktionssprecherin der GRÜNEN. Mehrgenerationen-Wohnprojekte sind ein weiterer wichtiger Baustein. „Und das müssen wir jetzt angehen, damit wir hier im Ortsteil bleiben können, auch wenn wir nicht mehr so fit sind“, gab eine St. Arnolderin zu bedenken. „Ich möchte hier alt werden, und nicht nach Neuenkirchen ziehen müssen.“ Doch das große Problem des Fachkräftemangels in der Pflege, da waren sich alle einig, muss auf Bundesebene angepackt werden. „Diese Berufe müssen durch eine bessere Bezahlung an Attraktivität gewinne. Ein Applaus vom Balkon und Versprechungen einer Sonderzahlung für die Belastung in der Corona-Zeit, die dann nicht vollumfänglich eingehalten werden, reichen nicht aus“, erklärt Maria Klein-Schmeink und verspricht, an diesem Thema in Berlin weiterzuarbeiten.

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